Anwenderberichte
Die langlebige Vakuum-Membranpumpe MZ 2C hat sich ihren Namen als „Beste Laborassistentin“ verdient.
© Ruhr-Universität Bochum
Wir haben langlebige Vakuumpumpen von VACUUBRAND gesucht – und einen echten Schatz gefunden: Katarzyna Schulz ist Technische Leiterin des Praktikums für Biologen und Mediziner an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Vakuum-Membranpumpe MZ 2C leistet ihren Dienst seit 1992 und begleitet praktisch alle Studierende. Im Interview sprechen wir über Langlebigkeit, Laboralltag und die besondere Beziehung zur „besten Laborassistentin“.
Katarzyna Schulz
© Ruhr-Universität Bochum
Die Person hinter dem Labor – wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Katarzyna Schulz: Ich bin seit 2002 als chemisch-technische Assistentin tätig und verantworte seit elf Jahren die Organisation und Betreuung der Praktika für Studierende der Biologie und Medizin. Das ist ein sehr vielseitiger Job: Ich bereite sämtliche Chemikalien und Geräte vor, weise die Assistentinnen und Assistenten ein und beaufsichtige die Studierenden während ihrer praktischen Arbeiten. Auch im Hauptpraktikum der Organischen Chemie bin ich als Hilfskraft durchgehend anwesend.
Privat tanze ich leidenschaftlich gerne Salsa – das ist der perfekte Ausgleich. Außerdem lerne ich gerade Reiten und bin viel mit dem Fahrrad unterwegs.
Ist die MZ 2C wirklich schon 33 Jahre im Einsatz?
Katarzyna Schulz: Genau – sie war schon da, bevor ich überhaupt an die Universität kam. Die Membranpumpe MZ 2C ist seit 1992 in unseren Laboratorien im Einsatz und hat sich über die Jahre als äußerst zuverlässige „beste Laborassistentin“ erwiesen. Unsere beiden Praktikumssäle verfügen jeweils über sieben Arbeitsboxen. Dort sind wir mit insgesamt sechs Pumpen ausgestattet: vier MZ 2C sowie zwei neuere Pumpen von VACUUBRAND.
Die Entwicklung der MZ 2C
Die MZ 2C ist ein Vorgängermodell der heutigen MZ 2C NT. Sie wurde als erste chemiebeständige Vakuum-Membranpumpe für den Einsatz im Labor entwickelt. Dass sie nach über drei Jahrzehnten noch im täglichen Einsatz ist, unterstreicht ihre Qualität und Langlebigkeit.
→ Geschichte der MZ 2C lesen
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Was schätzen Sie besonders an der MZ 2C?
Katarzyna Schulz: Ihre robuste Bauweise. Die Vakuumpumpe lässt sich leicht zerlegen, und der Austausch von Verschleißteilen gelingt problemlos. Das ist im Praktikumsbetrieb Gold wert. Durch den einfachen Aufbau kann ich den Studierenden die Funktionsweise auch sehr anschaulich vermitteln – das hat einen echten didaktischen Wert.
Wofür werden die Vakuumpumpen eingesetzt?
Katarzyna Schulz: Hauptsächlich für Vakuumdestillationen und Vakuumfiltrationen – das sind Standardverfahren. Die Pumpen kommen sowohl in den Praktika für Biologen und Mediziner als auch im Hauptpraktikum der Organischen Chemie kontinuierlich zum Einsatz. Während der Hauptpraktika von Januar bis Juli laufen die Geräte nahezu täglich. In den Nebenfachpraktika von August bis Dezember setzen wir sie in größeren Abständen ein, etwa alle paar Wochen. Insgesamt arbeiten praktisch alle Studierenden im Laufe ihrer Ausbildung mit diesen Pumpen.
Was macht gute Praktikumspumpen aus?
Katarzyna Schulz: Im Hochschulbetrieb sind drei Dinge von zentraler Bedeutung: unkomplizierte Bedienung, geringe Störanfälligkeit und überschaubarer Wartungsaufwand. Vakuumpumpen wie die MZ 2C erfüllen all diese Anforderungen, weshalb sie sich seit Jahrzehnten als Standardgeräte in unseren Laboren etabliert haben.
Wir danken Frau Katarzyna Schulz und der Ruhr-Universität Bochum für das Gespräch.
Die Challenge „Oldie but a goodie": Frau Katarzyna Schulz hat mit der MZ 2C aus den 1990er-Jahren teilgenommen. Haben auch Sie einen „Oldie" im Einsatz?
